Bayerischer Wald 2012

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Bayerischer Wald (der 2. Versuch)

29.09. - 06.10.2012

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Am 29.09.12 ging es los. Wir fuhren um 5.30 Uhr mit 3 Autos, 3 Anhängern, 5 Motorrädern und 6 Personen in den Bayerischen Wald nach Spiegelau. Nach der Wetterpleite von 2010 hofften wir diesmal auf Sonnenschein. Unsere Unterkunft war das www.bikerhotel-spiegelau.de .

Nach fast 9 Stunden Fahrt, davon die letzten 50 km im Regen, kamen wir in Spiegelau an. Franzl der Hotelier begrüßte uns herzlich und zeigte uns unsere Zimmer. Anschließend konnten wir unsere Anhänger hinter seinen Garagen parken und die bikes hatten eine eigene Doppelgarage. Hier konnten auch kleine Wartungsarbeiten erledigt werden. Werkzeug, Visierreinigungsmittel und Kettenspray standen zur freien Verfügung. Das nenne ich mal Service pur!

Am Sonntag konnten wir nach dem Frühstück bei herrlichem Wetter unsere erste Tour durch den Bayerischen Wald fahren. Andy führte an, ich fuhr als letzter hinter Christian. Schnell merkte ich, dass ich zu Hause etwas vergessen hatte. 500 ccm und 40 Ps. Mein Gott, gegen diese XT 1200 hat meine zr7 wirklich kaum eine Chance. Also fuhr nach der 1. Pause am Arbersee Christian hinten.

Am Montag dachte ich schon, uns hätte die Vergangenheit eingeholt. Es regnete fast den ganzen Tag. Aber da wir ja unsere Autos mit dabei hatten, bot sich die Gelegenheit, eine Städtebesichtigung in Passau zu unternehmen.

Dienstag war der Regen Geschichte. Und, um es vorwegzunehmen, es regnete die ganze Woche nicht mehr. Allerdings hätten die Temperaturen doch etwas höher sein können. Aber man kann eben nicht alles haben. Wir wollten an diesem Tag eine Tour durch Tschechien fahren. Jedoch drehten wir nach 50 km wieder um. Je höher wir kamen, desto frostiger wurde es. Also Rückkehr in die Unterkunft, eine Kanne Kaffee getrunken und 1 Stunde später sind wir in die Gegenrichtung und flachere Gebiete gefahren.

Am Dienstagabend verabredeten wir uns mit Franzl zu einer von ihm geführten Tour. Neben unserer Truppe fuhren noch 2 andere Gäste des Hotels mit. Mittwoch um 10.00 Uhr ging es los. Franzl führte uns über die vielen Neben- und Passtraßen, die wahrscheinlich nur ein Einheimischer kennt, durchs Mühlental. Es ging quer über die Berge nach Passau, weiter nach Österreich und entlang der tschechischen Grenze zurück nach Deutschland. In Freinberg in Österreich legten wir eine Pause ein. Vom dortigen Panoramarestaurant hat man einen wunderschönen Ausblick über Passau und seinen Flüssen. Nach 250 km Fahrt kamen wir gegen 17.00 Uhr wieder im Hotel an. Es war schon genial, welche Straßen man fahren kann, wenn man einen sachkundigen Guide dabei hat.

 

Pause am Cafe Blass in Österreich mit tollem Blick über Passau www.freinberg.at/blaas/

 

Pause an der Ranna-Talsperre in Österreich

Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir am Donnerstagmorgen eine von Christian geführte Tour. Er hatte sie zuhause bereits ausgearbeitet und sie führte uns an einigen Punkten des Vortages vorbei. Elke hatte an diesem Tag keine Lust zum biken und machte es sich im Wellnessbereich des Hotels gemütlich. Manuela fuhr bei Andy als Sozius mit und versuchte mit ihrer Spiegelreflex Fotos von uns während der Fahrt zu machen...leider erfolglos. Als wir nachmittags zurück kamen, planten wir den letzten Tag in Spiegelau. Übereinstimmend beschlossen wir, am nächsten Tag nach Bodenmais in die Glasbläserei zu fahren.

Der Freitag wurde zum Einkaufstag. Einige Andenken, Gläser und ehe wir uns versahen, waren die Topcases vollgepackt. Am frühen Nachmittag kehrten wir ins Hotel zurück. Elke, Mariola und Manuela packten die Koffer, Andy, Christian und ich verluden die bikes auf die Anhänger.

Für den Abend hatte Franzl noch ein highlight vorbereitet. Ein bayerischer Abend mit Buffet und Livemusik. Es wurde getanzt und geschunkelt und wir hatten richtig viel Spaß.

Am Samstagmorgen nach dem Frühstück ging es nach Hause. Wir kamen ohne Stau nach knapp 9 Stunden Fahrt an. Ja, es war eine erlebnisreiche Woche, fast ohne Regen und wir haben nette Leute kennengelernt. Das bikerhotel Spiegelau ist eine Top Unterkunft und wirklich zu empfehlen. Wir konnten fast 900 Kilometer abspulen und haben alles nachgeholt, was vor 2 Jahren wegen Dauerregens ausgefallen war.  

     verfasst von Wolle

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